JOTA 2014 - Bericht von OE3XPU Pfadfinder Perchtoldsdorf

Gerade hatte es zu regnen aufgehört, als wir die Waldstraße hinauf zur Teufelsteinhütte fuhren. Roverleiter Thomas Schwarziger und Funkeraspirant montierte die FD4 extra hoch zwischen den Bäumen. Da waren wieder einige Zweige im Weg, die etwas gestutzt werden mussten.Inzwischen bauten Peter OE3PHW und Johannes OE3JOC die Station auf. Es war bereits dunkel, als wir feststellten, dass auf einigen Bändern die Anpassung nicht klappte.Die Problembehebung wurde auf Tageslicht verschoben. Der Nebel hatte sich bereits gelichtet, als wir die Antenne untersuchten. Beim Spannen hatte sich ein Kontakt gelöst, erleichtert konnte der Fehler korrigiert werden und dann funktionierte das alte Ding wieder bestens. 33 QSO wurden gefahren und davon 24 Länder gearbeitet, darunter Georgien, Scilly Inseln, USA und Gambia. Die weiteste Station war Nara, der uralten Hauptstadt Japans, gefolgt von Santiago de Cuba und Toronto. Bemerkenswert war die Pfadfinderstation in Windhoek, in Namibia. Geduldig warteten wir bis OE3J den extra langen Durchgang beendete. Das ist kein Vorwurf, denn es war spannend zu zuhören, die namibischen Kinder sprachen perfekt Deutsch! Leider haben wir keinen Kontakt bekommen, der Pile-up war enorm und unsere Antenne strahlte nicht in Richtung  Süden. Insgesamt erreichten wir 75141 Funkkilometer. Das Funkkilometer Ratespiel gewann Späher Valentin; auch er tippte auf 98673 km, was wir leider nicht erreichten. Damit haben wir unser Vorjahresergebnis um 33641 km verfehlt. Die RaRo verlegten ihren Heimabend auf die Hütte. Die GuSp übten das Funken beim Geländespiel und blieben das Wochenende  und die WiWö  besuchten uns am Sonntag. Die Gilde hatte wieder den Hüttendienst über und das schöne Herbstwetter bescherte uns reichlichen Besuch, der den Umsatz erhöhte.

73 de Dieter OE3DBU